Energiemanagement: Abstimmung von Messaufnehmer und Auswertungssoftware

 

Durch die Zertifizierung mit der ISO-Energiemanagement-Norm 50001 können Unternehmen Steuern sparen und Ihre Energiekosten erheblich senken. Zudem basieren zahlreiche intern gefällte Investitionsentscheidungen auf den gemessenen Daten. Doch das Zusammenspiel von Zählern, Messgeräten und Auswertungssoftware funktioniert nicht immer reibungslos, sodass der für das Energiemanagement zuständige Mitarbeiter unwissentlich fehlerhafte Daten an die Kostenstellen oder die Geschäftsführung weitergibt. Wir empfehlen deshalb, von Anfang an ein System zu installieren, dessen Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind und deutlich zu erkennen gibt, ob beispielsweise Werte fehlen. Nur so können teure Fehlentscheidungen vermieden werden.

 

Im Detail..

Der Einsatz eines Energiedatenmanagementsystems kann sich in vielerlei Hinsicht für ein Unternehmen rechnen. Jedoch sind die Verantwortlichen oftmals nur unzureichend darüber informiert, welche Voraussetzungen dieses System erfüllen muss und wo es zu Fehlern kommen kann. So wählen Unternehmen zum Beispiel Stromwandler aus, die nicht auf das System abgestimmt sind, oder die Messgeräte besitzen keinen Lastprofilspeicher. Außerdem kann es passieren, dass die Auswertungssoftware Lücken übersieht und diese folglich auch nicht automatisch kennzeichnet. Zudem ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Software die Lücken selbständig gemäß dem BDEW-Metering Code füllen kann – wozu bisher nur sehr wenige Systeme in der Lage sind. EDM-Software erkennt fehlende Daten und erzeugt Ersatzwerte.

Um plausible Werte zu erhalten, empfehlen wir, bei Energiedatenmanagement-Systemen auf bestimmte Voraussetzungen zu achten – etwa der Einsatz einer Lastprofilmessung oder eine OBIS-Kennzeichnung. Letzten Endes sollten jedoch die Energie-Beauftragten im Unternehmen ausreichend geschult sein, um Fehler eigenständig identifizieren zu können. KBR bietet ein Komplettpaket an, das aus den notwendigen Messgeräten und einer Software besteht, in der die Daten verarbeitet und graphisch dargestellt werden. Das Unternehmen begleitet Betriebe von der Beratung bis zur Installation und Inbetriebnahme und schult die verantwortlichen Mitarbeiter über den Umgang mit Messstellen und Software. Der Energieexperte stellt den Betrieben außerdem jederzeit ein kompetentes Beratungsteam zur Seite, das im Bedarfsfall Fernwartungen übernehmen kann. KBR wendet daneben den BDEW-Metering Code in seinem System an, den Energieversorger für die Abrechnung einhalten müssen. Der Verband hat hier ein sehr strenges Regelwerk geschaffen. Wer sich daran hält, kann sich der Plausibilität der Daten absolut sicher sein.

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