Lichtleitkabel-Detektor, G1017-B0101
Der Infrarotdetektor misst die von einem heißen Körper abgestrahlte Energie im nahen Infrarotbereich (1...3 μm). Die in diesem Spektralbereich aufgenommene Energie ist ein Maß für die Temperatur des heißen Objektes. Das Gerät besitzt vier voneinander unabhängige Ausgänge. Zwei Analogausgänge (Strom, Spannung) und zwei Ausgänge mit einer vorwählbaren Schaltschwelle als Relais-Wechsler oder als Halbleiterausgang.
Zur Einschränkung des Blickwinkels und zur Erhöhung der Empfindlichkeit können Lichtleitkabel-Vorsatz-Optiken eingesetzt werden.
Technische Daten
Besonderheiten
- Berührungslose Temperaturmessung
- Messbereich 300…2000 °C
- Analogausgang 4…20 mA
- Schaltausgang PNP • Relaisausgang
- Justierbare Schaltschwelle
- Lichtleitkabel bis 350 °C
Das eingebaute Relais wird durch den PNP-Ausgang (12) angesteuert. Im Auslieferungszustand sind die Anschlüsse 11 und
12 durch eine Brücke verbunden. Die jeweils günstigste Kennlinie wird mit einem Wahlschalter fest vorgewählt. Das Gerät wird mit einem Lichtleitkabel betrieben, dessen Temperaturbeständigkeit bis max. 350 ºC ausgelegt werden kann. Die Standardkabel sind bis zu 250 ºC belastbar. Sie besitzen einen schraubbaren Schnellverschluss. Zur Einschränkung des Blickwinkels und zur Erhöhung der Empfindlichkeit können Lichtleitkabel-Vorsatz-Optiken eingesetzt werden.
Die angegebenen Empfindlichkeiten beziehen sich auf die Verwendung eines 1 m langen Lichtleitkabels mit einem Bündeldurchmesser von 4mm bei voller Ausleuchtung.
Andere Lichtleitkabel und Optiken ergeben entsprechend geänderte Ansprechtemperaturen. In der Regel vermindert eine zusätzliche Lichtleitkabellänge von 1 m Ansprechempfindlichkeiten um 75 ºC.
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